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Beckingen, 10. Juni 2005 – Hartge kann auch anders: Wurde am 2. Juni der Kraft-Zwerg mit 450 PS auf Basis des BMW Einser vorgestellt, steht jetzt der nur leicht modifizierte Dreier im Rampenlicht. Elektronisches Dieseltuning und riesige Räder sind die Schlüsselworte.
Ganz schön unauffällig
Auffällige Spoiler? Fehlanzeige. Nur eine Frontspoilerlippe und Sportspiegel finden ihren Weg an das jüngste Kind des Hauses Hartge. In der über dreißigjährigen Firmengeschichte hat man gelernt, das weniger manchmal mehr ist. Zumindest, was das Erscheinungsbild betrifft. Auch wenn 20-Zöller am Dreier nicht alltäglich sind, so fügen sich die dicken Dicker doch harmonisch ins Gesamtbild, ohne aufdringlich zu wirken.
Jede Menge Diesel-Pferde
Durch eine Veränderung des Motorkennfeldes kitzeln die Hartge-Techniker 33 zusätzliche Pferdchen aus dem 320d. Leistet der Motor mit Werkseinstellung 163 PS, mobilisiert er nach der Computer-Kur stramme 196 Diesel-PS. Änderungen an der Einspritzmenge zeichnen sich hierfür verantwortlich. Die von anderen Herstellern häufig praktizierte Erhöhung des Turbodrucks wird nicht vorgenommen. Spürbares Ergebnis der Mühen: Eine um 0,8 Sekunden bessere Beschleunigung und eine Steigerung der Endgeschwindigkeit um 5 km/h. Somit vergehen jetzt bis Tempo 100 nur noch 7,5 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 230 km/h. Nicht schlecht für einen Diesel. Doch auch die Werte des Serien-320d mit 8,3 Sekunden bis Tempo 100 und Spitze 225 müssen sich nicht verstecken. Nicht verstecken wird das Hartge-Team auch ihr geplantes Kompressorsystem für den Dreier mit Benzinmotor. Der angedachte Luftverdichter soll dem Aggregat des 330i zu satten 300 Pferden verhelfen.
Sportfahrwerk und Sportlenkrad
Will der Kunde seinen BMW der Straße etwas näher bringen, so kann er bei Hartge zwischen einem Sportfahrwerk oder Sportfedern wählen. In beiden Fällen verlagert sich der Schwerpunkt der Limousine um 30 Millimeter nach unten. Verlagern soll sich auch der Ton der Auspuffanlage. Ein neuer Sport-Endschalldämpfer verspricht hier einen akustischen Mehrwert, so der Hersteller. Ein Plus an Ergonomie bescheren die neuen Sportlenkräder. Mit Carbon- oder Aluminiumeinlagen bestückt wirken sie sehr griffig und kompakt.
Die harten Preise
Wer seinem 320d zu mehr Pepp verhelfen will und Herr über 196 Diesel-Pferde seien will, der muss dafür 1.220 Euro auf den Hartge-Tisch legen. Ein Sportlenkrad schlägt mit mindestens 650 Euro zu Buche und ein Radsatz im riesigen 20-Zoll-Format beginnt bei 4.250 Euro.
Quelle: www.lycos.de/startseite/auto/news_service/show-tuning-news.html,,i_1945/hartges-harter-dreier-hand-an-bmw-gelegt.html
Ganz schön unauffällig
Auffällige Spoiler? Fehlanzeige. Nur eine Frontspoilerlippe und Sportspiegel finden ihren Weg an das jüngste Kind des Hauses Hartge. In der über dreißigjährigen Firmengeschichte hat man gelernt, das weniger manchmal mehr ist. Zumindest, was das Erscheinungsbild betrifft. Auch wenn 20-Zöller am Dreier nicht alltäglich sind, so fügen sich die dicken Dicker doch harmonisch ins Gesamtbild, ohne aufdringlich zu wirken.
Jede Menge Diesel-Pferde
Durch eine Veränderung des Motorkennfeldes kitzeln die Hartge-Techniker 33 zusätzliche Pferdchen aus dem 320d. Leistet der Motor mit Werkseinstellung 163 PS, mobilisiert er nach der Computer-Kur stramme 196 Diesel-PS. Änderungen an der Einspritzmenge zeichnen sich hierfür verantwortlich. Die von anderen Herstellern häufig praktizierte Erhöhung des Turbodrucks wird nicht vorgenommen. Spürbares Ergebnis der Mühen: Eine um 0,8 Sekunden bessere Beschleunigung und eine Steigerung der Endgeschwindigkeit um 5 km/h. Somit vergehen jetzt bis Tempo 100 nur noch 7,5 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 230 km/h. Nicht schlecht für einen Diesel. Doch auch die Werte des Serien-320d mit 8,3 Sekunden bis Tempo 100 und Spitze 225 müssen sich nicht verstecken. Nicht verstecken wird das Hartge-Team auch ihr geplantes Kompressorsystem für den Dreier mit Benzinmotor. Der angedachte Luftverdichter soll dem Aggregat des 330i zu satten 300 Pferden verhelfen.
Sportfahrwerk und Sportlenkrad
Will der Kunde seinen BMW der Straße etwas näher bringen, so kann er bei Hartge zwischen einem Sportfahrwerk oder Sportfedern wählen. In beiden Fällen verlagert sich der Schwerpunkt der Limousine um 30 Millimeter nach unten. Verlagern soll sich auch der Ton der Auspuffanlage. Ein neuer Sport-Endschalldämpfer verspricht hier einen akustischen Mehrwert, so der Hersteller. Ein Plus an Ergonomie bescheren die neuen Sportlenkräder. Mit Carbon- oder Aluminiumeinlagen bestückt wirken sie sehr griffig und kompakt.
Die harten Preise
Wer seinem 320d zu mehr Pepp verhelfen will und Herr über 196 Diesel-Pferde seien will, der muss dafür 1.220 Euro auf den Hartge-Tisch legen. Ein Sportlenkrad schlägt mit mindestens 650 Euro zu Buche und ein Radsatz im riesigen 20-Zoll-Format beginnt bei 4.250 Euro.
Quelle: www.lycos.de/startseite/auto/news_service/show-tuning-news.html,,i_1945/hartges-harter-dreier-hand-an-bmw-gelegt.html