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Ludwig_2
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 20.09.2005
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- 1
Hallo,
ich möchte hier von meinen Erfahrungen mit dem Outback 2.5 (Bj. 1998, 89 Tkm) und mit Subaru Deutschland berichten:
Anläßlich einer außerplanmäßigen Überprüfung beim Subaru-Händler wegen lauter gewordener Klappergeräusche aus dem Motorraum wird
angeblich ein kapitaler Motorschaden (Lagerschaden) festgestellt, geschätzte Kosten hierfür 5.000 Euro oder mehr.
Im Frühjahr 2003 wurde bereits schon einmal ein Motorschaden festgestellt, laut Subaru waren die Kolben verschlissen (Kolbenkipper). Mein Kostenanteil damals betrug über 1.700 Euro. Subaru übernahm den Rest, weil es sich laut eigener Aussage nicht um gewöhnlichen
Verschleiß handeln konnte.
Seit dieser Motorreparatur wurde der Wagen durch einen Subaru Händler akribisch genau gewartet einschließlich regelmäßigem
Motorölwechsel mit sehr teurem Schmierstoff. Nach 24 Tkm und sehr zurückhaltender Fahrweise soll jetzt schon wieder ein Schaden am Motor vorliegen. Subaru Deutschland hat auf Anfrage jede
Kostenübernahme von vorn herein abgelehnt, ohne das Auto durch den technischen Gebietsleiter begutachten zu lassen.
Von den beschriebenen Mängeln begleitet wurde das Fahrzeug von überdurchschnittlich häufigen Verschleißteil-Reparaturen. So wurde bei 80 Tkm zum 2. mal die komplette Bremsanlage (Scheiben und Beläge) gewechselt werden, ein eindeutuiges Anzeichen für unterdimensionierte Bremsanlagen. Die mäßige Bremsleistung der Anlage bestätigt dies zudem.
Daneben traten eine ganze Reihe weiterer, zwar keinerer, aber dennoch sehr nerviger Probleme auf:
die Primitiv-Kofferraumabdeckung rollt auch nach Erneuerung nicht sauber auf, eine Kontroll-Leuchte der Sitzheizung ist defekt (deswegen sollte der ganze Schalter getauscht werden), Türdichtungen reißen ein,
das Automatikgetriebe schaltet sehr ruppig, vor allem vom 1. in den 2. Gang, die billige Ausführung der Kofferraum-Seitenverkleidungen ist ärgerlich, lautes Vorderachspoltern beim Überfahren von
Unebenheiten und der mit 12 ltr zu hohe Benzinverbrauch sind auch nicht der Technik letzter Schluß.
In einem sehr knappen einfachen Formbrief "bedauert" Subaru-Deutschland die Vorkommnisse. Im Nachsatz werde ich aufgerufen, meine Einstellung zur Marke Subaru dadurch nicht zu ändern.
Noch ein Wort zur Subaru-Händler-Politik:
Es ist ausgesprochen schwierig, einen seriösen und kompetenten Subaru-Händler zu finden. Der ständige Wechsel der Händler in
meiner Region ist darüber hinaus ausgesprochen ärgerlich. Um zu meinem Händler zu kommen, muß ich eine einfache Entfernung von mehr als 75 km zurücklegen, da mir der Händler keinen Mietwagen stellen kann, muß zur fahr zur Werkstatt zusätzlich auch noch eine Bring-und Holfahrt mit eingerechnet werden.
Subaru nimmt sich leider der Kritik an unseriösen Händlern nicht im notwendigen und konsequenten Maße an, Kunden bleiben so auf
ihrem Schaden sitzen, bestehende Garantieansprüche laufen ins Leere.
Ebensowenig wird guten hochgelobten Händlern der Laden zugemacht, weil sie vielleicht ein paar Autos zu wenig verkauft haben.
Ich bin jetzt auf der Suche nach Motor-/Getriebeersatzteilen, was sich aber als kritisch herausstellt, da es nur sehr wenig Fahrzeuge gibt. Bei einem Opel, VW oder Mercedes wäre die Sache leichter.
Mit freundlichen Grüßen
Ludwig_2
ich möchte hier von meinen Erfahrungen mit dem Outback 2.5 (Bj. 1998, 89 Tkm) und mit Subaru Deutschland berichten:
Anläßlich einer außerplanmäßigen Überprüfung beim Subaru-Händler wegen lauter gewordener Klappergeräusche aus dem Motorraum wird
angeblich ein kapitaler Motorschaden (Lagerschaden) festgestellt, geschätzte Kosten hierfür 5.000 Euro oder mehr.
Im Frühjahr 2003 wurde bereits schon einmal ein Motorschaden festgestellt, laut Subaru waren die Kolben verschlissen (Kolbenkipper). Mein Kostenanteil damals betrug über 1.700 Euro. Subaru übernahm den Rest, weil es sich laut eigener Aussage nicht um gewöhnlichen
Verschleiß handeln konnte.
Seit dieser Motorreparatur wurde der Wagen durch einen Subaru Händler akribisch genau gewartet einschließlich regelmäßigem
Motorölwechsel mit sehr teurem Schmierstoff. Nach 24 Tkm und sehr zurückhaltender Fahrweise soll jetzt schon wieder ein Schaden am Motor vorliegen. Subaru Deutschland hat auf Anfrage jede
Kostenübernahme von vorn herein abgelehnt, ohne das Auto durch den technischen Gebietsleiter begutachten zu lassen.
Von den beschriebenen Mängeln begleitet wurde das Fahrzeug von überdurchschnittlich häufigen Verschleißteil-Reparaturen. So wurde bei 80 Tkm zum 2. mal die komplette Bremsanlage (Scheiben und Beläge) gewechselt werden, ein eindeutuiges Anzeichen für unterdimensionierte Bremsanlagen. Die mäßige Bremsleistung der Anlage bestätigt dies zudem.
Daneben traten eine ganze Reihe weiterer, zwar keinerer, aber dennoch sehr nerviger Probleme auf:
die Primitiv-Kofferraumabdeckung rollt auch nach Erneuerung nicht sauber auf, eine Kontroll-Leuchte der Sitzheizung ist defekt (deswegen sollte der ganze Schalter getauscht werden), Türdichtungen reißen ein,
das Automatikgetriebe schaltet sehr ruppig, vor allem vom 1. in den 2. Gang, die billige Ausführung der Kofferraum-Seitenverkleidungen ist ärgerlich, lautes Vorderachspoltern beim Überfahren von
Unebenheiten und der mit 12 ltr zu hohe Benzinverbrauch sind auch nicht der Technik letzter Schluß.
In einem sehr knappen einfachen Formbrief "bedauert" Subaru-Deutschland die Vorkommnisse. Im Nachsatz werde ich aufgerufen, meine Einstellung zur Marke Subaru dadurch nicht zu ändern.
Noch ein Wort zur Subaru-Händler-Politik:
Es ist ausgesprochen schwierig, einen seriösen und kompetenten Subaru-Händler zu finden. Der ständige Wechsel der Händler in
meiner Region ist darüber hinaus ausgesprochen ärgerlich. Um zu meinem Händler zu kommen, muß ich eine einfache Entfernung von mehr als 75 km zurücklegen, da mir der Händler keinen Mietwagen stellen kann, muß zur fahr zur Werkstatt zusätzlich auch noch eine Bring-und Holfahrt mit eingerechnet werden.
Subaru nimmt sich leider der Kritik an unseriösen Händlern nicht im notwendigen und konsequenten Maße an, Kunden bleiben so auf
ihrem Schaden sitzen, bestehende Garantieansprüche laufen ins Leere.
Ebensowenig wird guten hochgelobten Händlern der Laden zugemacht, weil sie vielleicht ein paar Autos zu wenig verkauft haben.
Ich bin jetzt auf der Suche nach Motor-/Getriebeersatzteilen, was sich aber als kritisch herausstellt, da es nur sehr wenig Fahrzeuge gibt. Bei einem Opel, VW oder Mercedes wäre die Sache leichter.
Mit freundlichen Grüßen
Ludwig_2