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winfried2
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Sämtliche Probleme mit Leerlauf, Kraftstoffverbrauch resultieren aus einem falschen Schwimmerstand. Einen Mundspiegel zwischen Zylinderkopf und Vergaser bringen , dann das Schauglas anpeilen und mit Taschenlampe Richtung Spiegel halten.
Ist das Kraftstoffniveau nicht auf Mitte, dann gibt es nur die Möglichkeit den Vergaser ausbauen, den Deckel runter und den Schwimmer an den Blechlaschen neu einstellen.
Wenn das nicht hilft, dann hilft evtl. das folgende Bild über die Kanäle des Leerlauf der 1. Stufe.
http://www.autoexperience.de/asset.php?fid=1154&uid=13357&=1399145098
Der Schwimmer darf nicht tiefer auslenken als das Mittelrohr in die Tiefe ragt, wenn man den Vergaserdeckel in Einbaulage in der Luft hält, sonst liegt der Schwimmer auf den Gußkanten vor der Hauptdüse der 2. Stufe auf und man kann nicht kontrollieren, ob das Mitnehmerblech das Nadelventil aufzieht, was man aber in senkrechter Lage d es Deckels nur kontrollieren kann.
Wenn das Nadelventil nicht über die Federspange am Nadelventil aufgezogen wird, kann es vorkommen, daß das Schwimmergehäuse leer wird und der K10 bleibt stehen. Warum das so ist, kann ich nicht erklären.
Die Einstellung des Anschlages hatte ich über eine Schablone, in der kontur des Schwimmergehäusebodens versucht, aber die Methode war zu ungenau. Bin jetzt soweit, den Anschlag grob einzustellen, dann Vergaserdeckel mit Dichtung drauf, dann mit einem ca. 2mm Draht über die Schwimmergehäuse-Belüftung (das schräg abgeschnittene Rohr in der Ansaugöffnung) den Schwimmer antippen und dabei sollte der Schwimmer ca. 0,2 mm tiefer gedrückt werden können, liegt also nicht ganz auf. Wenn man das hingekriegt hat, dann den Deckel wieder runter, in Einbaulage oder senkrecht oder kopfüber halten und dabei kontrollieren, ob das Nadelventil über dessen Federspange mit der langen Lasche aufgezogen wird. Dazu sollte ein Maß von 0.5 bis 0,8 mm reichen. Da der Winkel, den der Schwimmer sich schwenken läßt sehr begrenzt ist, bedeutet das, je niedriger das Kraftstoffniveau umso kleiner der Hub das Nadelventil aus dem Sitz zu ziehen und umgekehrt. Aber umgekehrt bedeutet eben höheren Spritverbrauch.
Das Nadelventil muß schließen, wenn der Schwimmer genau waagerecht bzw. einen Millimeter tiefer über den mittigen Fedrstift gerade das Nadelventil in Schließstellung bringt (Geduldsarbeit).
Ich stelle erst die maximale Auslenktiefe ein, dann den Deckel in die Senkrechte und um 45° zum Körper geneigt, der Schwimmer also etwas schräg, dann mit Lupenbrille das Schließen des Nadelventil durch Bewegen des Schwimmers kontrollieren bzw. nachstellen usw. eine ganz wichtige Prozedur, die sich lohnt.
Ist das Kraftstoffniveau nicht auf Mitte, dann gibt es nur die Möglichkeit den Vergaser ausbauen, den Deckel runter und den Schwimmer an den Blechlaschen neu einstellen.
Wenn das nicht hilft, dann hilft evtl. das folgende Bild über die Kanäle des Leerlauf der 1. Stufe.
http://www.autoexperience.de/asset.php?fid=1154&uid=13357&=1399145098
Der Schwimmer darf nicht tiefer auslenken als das Mittelrohr in die Tiefe ragt, wenn man den Vergaserdeckel in Einbaulage in der Luft hält, sonst liegt der Schwimmer auf den Gußkanten vor der Hauptdüse der 2. Stufe auf und man kann nicht kontrollieren, ob das Mitnehmerblech das Nadelventil aufzieht, was man aber in senkrechter Lage d es Deckels nur kontrollieren kann.
Wenn das Nadelventil nicht über die Federspange am Nadelventil aufgezogen wird, kann es vorkommen, daß das Schwimmergehäuse leer wird und der K10 bleibt stehen. Warum das so ist, kann ich nicht erklären.
Die Einstellung des Anschlages hatte ich über eine Schablone, in der kontur des Schwimmergehäusebodens versucht, aber die Methode war zu ungenau. Bin jetzt soweit, den Anschlag grob einzustellen, dann Vergaserdeckel mit Dichtung drauf, dann mit einem ca. 2mm Draht über die Schwimmergehäuse-Belüftung (das schräg abgeschnittene Rohr in der Ansaugöffnung) den Schwimmer antippen und dabei sollte der Schwimmer ca. 0,2 mm tiefer gedrückt werden können, liegt also nicht ganz auf. Wenn man das hingekriegt hat, dann den Deckel wieder runter, in Einbaulage oder senkrecht oder kopfüber halten und dabei kontrollieren, ob das Nadelventil über dessen Federspange mit der langen Lasche aufgezogen wird. Dazu sollte ein Maß von 0.5 bis 0,8 mm reichen. Da der Winkel, den der Schwimmer sich schwenken läßt sehr begrenzt ist, bedeutet das, je niedriger das Kraftstoffniveau umso kleiner der Hub das Nadelventil aus dem Sitz zu ziehen und umgekehrt. Aber umgekehrt bedeutet eben höheren Spritverbrauch.
Das Nadelventil muß schließen, wenn der Schwimmer genau waagerecht bzw. einen Millimeter tiefer über den mittigen Fedrstift gerade das Nadelventil in Schließstellung bringt (Geduldsarbeit).
Ich stelle erst die maximale Auslenktiefe ein, dann den Deckel in die Senkrechte und um 45° zum Körper geneigt, der Schwimmer also etwas schräg, dann mit Lupenbrille das Schließen des Nadelventil durch Bewegen des Schwimmers kontrollieren bzw. nachstellen usw. eine ganz wichtige Prozedur, die sich lohnt.
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