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<p>[QUOTE="wuvi, post: 47722, member: 13896"]</p><p>Hallo,</p><p></p><p>wenn noch jemand den Ausgang bzw. Lösung der Probleme interessiert:</p><p></p><p>- Angebot der freien Werkstatt wurde angeblich wegen schwieriger Ersatzteilbeschaffung nicht erstellt. Ersatzteile habe ich selbst besorgt. Eine erneute Anfrage ergab dann einen Preis inkl. Achsvermessung von 370 € ohne Material und bei normalem Reparaturverlauf. Aufgrund dieses meiner Meinung hohen Preises für den Einbau des Querlenkers und Umlenkhebels und der Unwägbarkeiten wegen verrosteter Schrauben z. B., habe ich die Reparatur dann doch selbst in die Hand genommen.</p><p>- Den linken Bremskolben versucht etwas gängig zu machen. Auf einer Seite der Bremsscheibe links war im inneren Bereich eine nicht benutzte, angerostete Stelle an der Bremsscheibe. Gesäubert, abgeschmiergelt. Dies brachte dann wohl eine geringfügige, ausreichende Verbesserung. Oder der Prüfer hat bei der Nachuntersuchung nicht mehr ganz so genau hingeschaut. Keine Ahnung.</p><p>- Mapco Querlenker selbst eingebaut. Ist allerdings doch einiges an Arbeit. Schrauben überall sehr fest und verrostet. Stoßdämper und Bremsschlauch müssen auch ausgebaut werden. Einige Schrauben, Muttern und Bremsschlauch mussten zerstört werden. Entrosterspray von Norma mit Kältewirkung war meiner Meinung nach sehr hilfreich. Ohne die Neuanschaffung einer Trenngabel hätte ich auch das Achsgelenk und den Umlenkhebel nicht ausgebaut bekommen.</p><p>- mit den Reifen bin ich ohne Eintragung durchgekommen. Im HU-Bericht stand dann unter Hinweise: 511 - Bereifung-Größe/Bauart/Kennzeichnung: Reifen außerhalb der Herstellerempfehlungen. </p><p>-Räder: das waren wohl die Original Aluräder von Hyundai die zum Fahrzeug gehören. KBA-Nr. gab es keine und stand auch keine drauf. Nach Säuberung der Rückseite habe ich dann unter dem verkrusteten Dreck noch eine Hersteller-Nr. gefunden.</p><p>Diese und seine eigene Recherche nochmal hat dann wohl für diesen Punkt ausgereicht. Obwohl es noch Diskussionen gab, weil ich keinen Herstellernamen der Felgen nennen konnte bzw. freigekratzt hatte.</p><p></p><p>Außerdem war die Fahrgestellnummer noch verrostet. Die durfte ich dann sogar selbst einschlagen. Das dafür allerdings noch ein Gutachten erstellt werden musste habe ich erst hinterher erfahren. Ebenso das dies nochmal 39 Euro kostet!!!</p><p></p><p>Hat mich also alles viel Zeit und Nerven gekostet. Aber auch einiges neue gelernt. Hauptsache 2 Jahre TÜV ...</p><p>[/QUOTE]</p>
[QUOTE="wuvi, post: 47722, member: 13896"] Hallo, wenn noch jemand den Ausgang bzw. Lösung der Probleme interessiert: - Angebot der freien Werkstatt wurde angeblich wegen schwieriger Ersatzteilbeschaffung nicht erstellt. Ersatzteile habe ich selbst besorgt. Eine erneute Anfrage ergab dann einen Preis inkl. Achsvermessung von 370 € ohne Material und bei normalem Reparaturverlauf. Aufgrund dieses meiner Meinung hohen Preises für den Einbau des Querlenkers und Umlenkhebels und der Unwägbarkeiten wegen verrosteter Schrauben z. B., habe ich die Reparatur dann doch selbst in die Hand genommen. - Den linken Bremskolben versucht etwas gängig zu machen. Auf einer Seite der Bremsscheibe links war im inneren Bereich eine nicht benutzte, angerostete Stelle an der Bremsscheibe. Gesäubert, abgeschmiergelt. Dies brachte dann wohl eine geringfügige, ausreichende Verbesserung. Oder der Prüfer hat bei der Nachuntersuchung nicht mehr ganz so genau hingeschaut. Keine Ahnung. - Mapco Querlenker selbst eingebaut. Ist allerdings doch einiges an Arbeit. Schrauben überall sehr fest und verrostet. Stoßdämper und Bremsschlauch müssen auch ausgebaut werden. Einige Schrauben, Muttern und Bremsschlauch mussten zerstört werden. Entrosterspray von Norma mit Kältewirkung war meiner Meinung nach sehr hilfreich. Ohne die Neuanschaffung einer Trenngabel hätte ich auch das Achsgelenk und den Umlenkhebel nicht ausgebaut bekommen. - mit den Reifen bin ich ohne Eintragung durchgekommen. Im HU-Bericht stand dann unter Hinweise: 511 - Bereifung-Größe/Bauart/Kennzeichnung: Reifen außerhalb der Herstellerempfehlungen. -Räder: das waren wohl die Original Aluräder von Hyundai die zum Fahrzeug gehören. KBA-Nr. gab es keine und stand auch keine drauf. Nach Säuberung der Rückseite habe ich dann unter dem verkrusteten Dreck noch eine Hersteller-Nr. gefunden. Diese und seine eigene Recherche nochmal hat dann wohl für diesen Punkt ausgereicht. Obwohl es noch Diskussionen gab, weil ich keinen Herstellernamen der Felgen nennen konnte bzw. freigekratzt hatte. Außerdem war die Fahrgestellnummer noch verrostet. Die durfte ich dann sogar selbst einschlagen. Das dafür allerdings noch ein Gutachten erstellt werden musste habe ich erst hinterher erfahren. Ebenso das dies nochmal 39 Euro kostet!!! Hat mich also alles viel Zeit und Nerven gekostet. Aber auch einiges neue gelernt. Hauptsache 2 Jahre TÜV ... [/QUOTE]
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