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<p>[QUOTE="Elektroniker, post: 14286"]</p><p>Hallo !</p><p></p><p>Also wir haben die Instrumententafel selber repariert !</p><p></p><p>Wie folgt sind wir vorgegangen:</p><p></p><p>Platine aus Gehäuse entfernen.</p><p>Das linke Display muss abgelötet werden.</p><p>-auf der Platine müssen dann alle Widerstände insbesondere die größeren (SMD-Bauform 1206) auf Risse an den Lötstellen kontrolliert werden !</p><p>Bei uns war ein 300 Ohm Widerstand auf einer Seite gebrochen. </p><p>Andere berichten von defekten 1 Ohm Widerständen. </p><p>Diese befinden sich alle in der Nähe des grauen Anschlußsteckers.</p><p>Am besten ALLE nachlöten, aber Achtung, die Platine ist ROHS-konform gelötet, also mit höherer Löttemperatur arbeiten, und das richtige Zinn verwenden !</p><p>Bei uns war auch noch eine Lötstelle an der großen Spule gebrochen (sitzt direkt neben dem grauen Stecker, und ist von der Rückseite verlötet !</p><p>Da danach das Display immer noch nicht funktionierte, mussten wir ein wenig messtechnisch daran, und hatten schon bei der 1 Messung Erfolg:</p><p>Wir legten manuell mit einem Labornetzgerät 12V an (rotes und schwarzes Kabel vom grauen Stecker). Dann stellen wir fest das die Schaltung </p><p>0 mA !!!!!!!! aufnimmt.</p><p>Direkt im Eingangsbereich der 12V sitzt vor der Spule ein Bauteil mit der Beschriftung 6.5 und auf der Rückseite grün. Dieses hatte weder Ohmschen Widerstand noch eine Kapazität, also defekt !</p><p>Wir ersetzten diese Bauteil durch eine Brücke (dicker Draht, da darüber der ganze 12V-Strom fließt). Wir vermuten, das ursprünglich ein 0 Ohm Widerstand für einen maximal-Strom von 6.5 A verbaut war.</p><p>Den MOSFET (F3710S von IR, gibt’s bei CONRAD) haben wir auch noch getauscht, allerdings wissen wir nicht ob er wirklich defekt war) </p><p>Uns hat das ganze 10 Euro !!!!!!!!gekostet (MOSFET+Versand), und 1-2 Stunden Arbeit.</p><p></p><p></p><p>Bei Fragen kurze Mail an: patrick_78@gmx.de</p><p></p><p>Viel Spaß beim reparieren !!</p><p>[/QUOTE]</p>
[QUOTE="Elektroniker, post: 14286"] Hallo ! Also wir haben die Instrumententafel selber repariert ! Wie folgt sind wir vorgegangen: Platine aus Gehäuse entfernen. Das linke Display muss abgelötet werden. -auf der Platine müssen dann alle Widerstände insbesondere die größeren (SMD-Bauform 1206) auf Risse an den Lötstellen kontrolliert werden ! Bei uns war ein 300 Ohm Widerstand auf einer Seite gebrochen. Andere berichten von defekten 1 Ohm Widerständen. Diese befinden sich alle in der Nähe des grauen Anschlußsteckers. Am besten ALLE nachlöten, aber Achtung, die Platine ist ROHS-konform gelötet, also mit höherer Löttemperatur arbeiten, und das richtige Zinn verwenden ! Bei uns war auch noch eine Lötstelle an der großen Spule gebrochen (sitzt direkt neben dem grauen Stecker, und ist von der Rückseite verlötet ! Da danach das Display immer noch nicht funktionierte, mussten wir ein wenig messtechnisch daran, und hatten schon bei der 1 Messung Erfolg: Wir legten manuell mit einem Labornetzgerät 12V an (rotes und schwarzes Kabel vom grauen Stecker). Dann stellen wir fest das die Schaltung 0 mA !!!!!!!! aufnimmt. Direkt im Eingangsbereich der 12V sitzt vor der Spule ein Bauteil mit der Beschriftung 6.5 und auf der Rückseite grün. Dieses hatte weder Ohmschen Widerstand noch eine Kapazität, also defekt ! Wir ersetzten diese Bauteil durch eine Brücke (dicker Draht, da darüber der ganze 12V-Strom fließt). Wir vermuten, das ursprünglich ein 0 Ohm Widerstand für einen maximal-Strom von 6.5 A verbaut war. Den MOSFET (F3710S von IR, gibt’s bei CONRAD) haben wir auch noch getauscht, allerdings wissen wir nicht ob er wirklich defekt war) Uns hat das ganze 10 Euro !!!!!!!!gekostet (MOSFET+Versand), und 1-2 Stunden Arbeit. Bei Fragen kurze Mail an: patrick_78@gmx.de Viel Spaß beim reparieren !! [/QUOTE]
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