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<p>[QUOTE="quasi, post: 10439"]</p><p>Letztes Wochenende hatte ich als Gewinner eines Preisausschreibens einer großen Automobil-Zeitschrift und Opel die Gelegenheit den neuen Opel Astra J im Rahmen der laufenden Pressepräsentationen ausgibig zu testen. </p><p></p><p>Treffpunkt für die 10 Leser-Tester und ca. 30 Journalisten der schreibenden und filmenden Zunft aus Italien, England, Deutschland und anderen europäischen Ländern war das Sheraton Hotel am Flugplatz Frankfurt/Main. Flüge und erste Klasse Bahn-Tickets spendierte uns Leser Testern Opel.</p><p></p><p>Nach einem Mittagsimbiss gab es eine kurze Einführung (auf Englisch) zur Entwicklung der Kompaktklasse bei Opel seit den 30`er Jahren des vorigen Jahrhunderts und den Neuerungen des neuen Opel Astra.</p><p>Nach knapp einer dreiviertel Stunde übernahmen wir jeweils zu Zweit einen der Vorserienwagen. Nach kurzer Einweisung und Navi-Start ging es dann nach Dudenhofen zum Opel Testzentrum.</p><p></p><p>In diesem Hochsicherheits-Testcenter wurden wir durch 3 Workshops zu den Themen Geräuschminimierung Fahrwerksoptimierung und Wellness geschläußt. Alle drei Workshops begannen mit einem mehr oder weniger interessanten Vortrag zum Thema. Hierbei wurde durch Multimediapräsentationen, an Modellen und Fahrzeugen die innovativen Neuerungen des nächsten Astras erklärt.</p><p></p><p>Praktisch wurden die Präsentationen durch Fahrübungen ergänzt. Zum Thema Geräuschminimierung wurden wir von einem Opel-Testfahrer in Testfahrzeugen über eine Teststrecke chauffiert, die reale aber schlechte Straßen simuliert. Hier zeigte sich die gute Qualität des neuen Fahrwerks und der verbesserten Geräuschdämmung des neuen Astras. Kein Poltern oder Klappern war zu hören.</p><p></p><p>Auf der vom Opel-OPC-Camp bekannten Performance-Strecke wurde im fahrpraktischen Teil des Fahrwerks-Workshops das sportliche Potential des neu entwickelten Fahrwerks erfahren. Leider konnte durch den engen Terminplan nur die ersten Hälfte unserer Gruppe diese Übung absolvieren, zu der ich leider nicht gehörte. Gerade auf diese Übung hatte ich mich besonders gefreut.</p><p></p><p>Der dritte Workshop zum Thema Wellness, Innenraumergonometrie und Sitzkomfort bot im praktischen Teil ein besonderes Schmankerl. Wir hatten die Gelegenheit verschiedene Opel Old- und Youngtimer vom A-Kadett über B- und C-Coupe bis hin zum Astra der ersten Baureihe auf einem City-Parcours zu bewegen.</p><p></p><p>Danach ging es entgegen der ursprünglichen Planung direkt ins Radison Blu Hotel, von wo wir nach einer kurzen Pause zum Zimmer beziehen und frischmachen zum Dinner abgeholt wurden. Hier hat sich Opel für den Transfers etwas besonderes einfallen lassen. Ein Opel Blitz Bus, Baujahr 56, sowie mehrere Commodore und Diplomaten bewältigten hier den Chauffeur-Dienst. Nach einem kurzen Empfang und einem längeren Dinner mit frankfurterisch eingefärbter Haute Cousine in der historischen Villa Metzler am Museumsufer ging es dann aber doch mit aktuellen Opel Kleinbussen zurück ins Hotel.</p><p></p><p>Am nächsten Morgen wurden die Fahrzeuge neu verteilt. Mein Fahrtestpartner und ich hatten am Vortag die Gelegenheit den 1.6 l Turbo-Benziner mit 180 PS zu fahren. An diesem Morgen wählten den mit 140 PS auch nicht gerade unter-motorisierten 1.4 l Turbo-Benziner, ebenfalls in der Sport-Ausstattung.</p><p></p><p>Durch das verregnete Frankfurt ging es in Richtung Taunus, einmal um und dann auf den Feldberg. Das Wetter sollte jedoch nicht besser werden. Doch auch Regen, Nebel und Dreck auf den Straßen konnten uns den Spaß nicht verderben. Auf dem Feldberg wurde kurz pausiert und dann noch einmal getauscht.</p><p></p><p>Wir fuhren nun den 2.0 l Turbo-Diesel mit 6-Stufenautomatik bis nach Wiesbaden. Hier gab es in der „Villa im Tal“ ein extrem leckeres Mittagessen. Dann wurden wir alle zum Flugplatz Frankfurt gebracht, von wo aus jeder individuell die Heimreise antrat.</p><p></p><p>Doch nun zum wichtigsten: dem neuen Opel Astra. Wie bereits ausgeführt hatte ich die Gelegenheit drei verschiedene Modelle Probe fahren. Und zwar:</p><p></p><p> * 1.6 l Turbo-Benziner mit 180 PS,</p><p> * 1.4 l Turbo-Benziner mit 140 PS,</p><p> * 2.0 l Turbo-Diesel mit 160 PS</p><p></p><p>Ausstattungsmäßig hat Opel uns jeweils mit Sport- oder Cosmo-Versionen verwöhnt.</p><p></p><p>Hervor zu heben ist hier das optional erhältliche Flex-Ride-Fahrwerk, das neben der Standarteinstellung eine optimierte Sport- und eine komfortbetonte Toureneinstellung ermöglicht. Neben dem Dämpfer-verhalten werden auch die Gasannahme und die Schaltpunkte (beim Automatik-Getriebe) verändert. Eine wirklich lohnende Investition.</p><p></p><p>Im Drehzahlkeller zeigen die ansonsten schon sportlichen Turbo-Benziner wenig Biss. Ab 2500 Touren sieht das jedoch ganz anders aus. Dann wird aus dem trägen übergewichtigen Kater ein wilder Panther. Das Spitzen-Fahrwerk, gute Sportsitze und das in den ersten vier Gängen knackig abgestimmete Getriebe tun ihr übriges. Die einem günstigen Verbrauch geschuldeten, lang übersetzten Gänge 4 und 5 schnüren die Turbo-Benziner jedoch wieder ein.</p><p></p><p>Ein Sahne-Triebwerk ist, auch mit oder gerade wegen dem 6-Stufenautomatikgetriebe, der 2.0 l Turbodiesel. Kraft satt auch bei niedrigen Drehzahlen und dabei im Innenraum so leise, das man erstens nicht hört, das man in einem Diesel sitzt und zweitens hat man Ruck Zuck die zulässige Höchstgewindigkeit auf hessischen Landstraßen weit hinter sich gelassen.</p><p></p><p>Der Innenraum ist sehr hochwertig ausgestattet. Die Lenkräder sind in Höhe und Länge verstellbar und, zumal in der Leder-Version, sehr griffig. Die auch im Insigna verbauten Sitze sollen besonders Rückenfreundlich sein. Auf jeden Fall sitzt man in den getesteten Leder- und Sportsitze sehr gut. Der Verstellbereich ist riesig. So finden auch 1,95 Riesen und nur 1,50 Meter Große eine optimale Sitzposition.</p><p></p><p>Anders sieht es auf der Rückbank aus. Die Qualität stimmt zwar auch hier, jedoch fällt die Beinfreiheit, besonders bei größeren Frontpassagieren, gering aus. Hauptschuldige sind hierbei die im unteren Bereich sehr harten Frontsitze. Blaue Flecken am Schienbein sind meiner Meinung nach vorprogramiert. Für Familien mit Kindern reicht der Platz aber allemal und bei Fahrten mit 4 Erwachsenen muss man sich in der Kompaktklasse ja auch bei anderen Modellen arrangieren.</p><p></p><p>Besonderes hervor zu heben ist das Fahrwerk des neuen Opel Astra. Auch bei schlechten Straßen, Schlaglöchern und Querrillen hält der neue Astra sauber die Spur. Die optionalen 235`er, die am Top-Modell montiert waren, ändern daran nichts. Man kann den Wagen sauber in die Kurven bremsen und zügig wieder heraus beschleunigen. Der neue Astra läuft wie auf Schienen. Die Lenkung ist direkt und präzise. Die kurvigen Straßen des Hochtaunus ließen sich auch im Regen sportlich fahren Hier kam richtig Freude auf.</p><p>[/QUOTE]</p>
[QUOTE="quasi, post: 10439"] Letztes Wochenende hatte ich als Gewinner eines Preisausschreibens einer großen Automobil-Zeitschrift und Opel die Gelegenheit den neuen Opel Astra J im Rahmen der laufenden Pressepräsentationen ausgibig zu testen. Treffpunkt für die 10 Leser-Tester und ca. 30 Journalisten der schreibenden und filmenden Zunft aus Italien, England, Deutschland und anderen europäischen Ländern war das Sheraton Hotel am Flugplatz Frankfurt/Main. Flüge und erste Klasse Bahn-Tickets spendierte uns Leser Testern Opel. Nach einem Mittagsimbiss gab es eine kurze Einführung (auf Englisch) zur Entwicklung der Kompaktklasse bei Opel seit den 30`er Jahren des vorigen Jahrhunderts und den Neuerungen des neuen Opel Astra. Nach knapp einer dreiviertel Stunde übernahmen wir jeweils zu Zweit einen der Vorserienwagen. Nach kurzer Einweisung und Navi-Start ging es dann nach Dudenhofen zum Opel Testzentrum. In diesem Hochsicherheits-Testcenter wurden wir durch 3 Workshops zu den Themen Geräuschminimierung Fahrwerksoptimierung und Wellness geschläußt. Alle drei Workshops begannen mit einem mehr oder weniger interessanten Vortrag zum Thema. Hierbei wurde durch Multimediapräsentationen, an Modellen und Fahrzeugen die innovativen Neuerungen des nächsten Astras erklärt. Praktisch wurden die Präsentationen durch Fahrübungen ergänzt. Zum Thema Geräuschminimierung wurden wir von einem Opel-Testfahrer in Testfahrzeugen über eine Teststrecke chauffiert, die reale aber schlechte Straßen simuliert. Hier zeigte sich die gute Qualität des neuen Fahrwerks und der verbesserten Geräuschdämmung des neuen Astras. Kein Poltern oder Klappern war zu hören. Auf der vom Opel-OPC-Camp bekannten Performance-Strecke wurde im fahrpraktischen Teil des Fahrwerks-Workshops das sportliche Potential des neu entwickelten Fahrwerks erfahren. Leider konnte durch den engen Terminplan nur die ersten Hälfte unserer Gruppe diese Übung absolvieren, zu der ich leider nicht gehörte. Gerade auf diese Übung hatte ich mich besonders gefreut. Der dritte Workshop zum Thema Wellness, Innenraumergonometrie und Sitzkomfort bot im praktischen Teil ein besonderes Schmankerl. Wir hatten die Gelegenheit verschiedene Opel Old- und Youngtimer vom A-Kadett über B- und C-Coupe bis hin zum Astra der ersten Baureihe auf einem City-Parcours zu bewegen. Danach ging es entgegen der ursprünglichen Planung direkt ins Radison Blu Hotel, von wo wir nach einer kurzen Pause zum Zimmer beziehen und frischmachen zum Dinner abgeholt wurden. Hier hat sich Opel für den Transfers etwas besonderes einfallen lassen. Ein Opel Blitz Bus, Baujahr 56, sowie mehrere Commodore und Diplomaten bewältigten hier den Chauffeur-Dienst. Nach einem kurzen Empfang und einem längeren Dinner mit frankfurterisch eingefärbter Haute Cousine in der historischen Villa Metzler am Museumsufer ging es dann aber doch mit aktuellen Opel Kleinbussen zurück ins Hotel. Am nächsten Morgen wurden die Fahrzeuge neu verteilt. Mein Fahrtestpartner und ich hatten am Vortag die Gelegenheit den 1.6 l Turbo-Benziner mit 180 PS zu fahren. An diesem Morgen wählten den mit 140 PS auch nicht gerade unter-motorisierten 1.4 l Turbo-Benziner, ebenfalls in der Sport-Ausstattung. Durch das verregnete Frankfurt ging es in Richtung Taunus, einmal um und dann auf den Feldberg. Das Wetter sollte jedoch nicht besser werden. Doch auch Regen, Nebel und Dreck auf den Straßen konnten uns den Spaß nicht verderben. Auf dem Feldberg wurde kurz pausiert und dann noch einmal getauscht. Wir fuhren nun den 2.0 l Turbo-Diesel mit 6-Stufenautomatik bis nach Wiesbaden. Hier gab es in der „Villa im Tal“ ein extrem leckeres Mittagessen. Dann wurden wir alle zum Flugplatz Frankfurt gebracht, von wo aus jeder individuell die Heimreise antrat. Doch nun zum wichtigsten: dem neuen Opel Astra. Wie bereits ausgeführt hatte ich die Gelegenheit drei verschiedene Modelle Probe fahren. Und zwar: * 1.6 l Turbo-Benziner mit 180 PS, * 1.4 l Turbo-Benziner mit 140 PS, * 2.0 l Turbo-Diesel mit 160 PS Ausstattungsmäßig hat Opel uns jeweils mit Sport- oder Cosmo-Versionen verwöhnt. Hervor zu heben ist hier das optional erhältliche Flex-Ride-Fahrwerk, das neben der Standarteinstellung eine optimierte Sport- und eine komfortbetonte Toureneinstellung ermöglicht. Neben dem Dämpfer-verhalten werden auch die Gasannahme und die Schaltpunkte (beim Automatik-Getriebe) verändert. Eine wirklich lohnende Investition. Im Drehzahlkeller zeigen die ansonsten schon sportlichen Turbo-Benziner wenig Biss. Ab 2500 Touren sieht das jedoch ganz anders aus. Dann wird aus dem trägen übergewichtigen Kater ein wilder Panther. Das Spitzen-Fahrwerk, gute Sportsitze und das in den ersten vier Gängen knackig abgestimmete Getriebe tun ihr übriges. Die einem günstigen Verbrauch geschuldeten, lang übersetzten Gänge 4 und 5 schnüren die Turbo-Benziner jedoch wieder ein. Ein Sahne-Triebwerk ist, auch mit oder gerade wegen dem 6-Stufenautomatikgetriebe, der 2.0 l Turbodiesel. Kraft satt auch bei niedrigen Drehzahlen und dabei im Innenraum so leise, das man erstens nicht hört, das man in einem Diesel sitzt und zweitens hat man Ruck Zuck die zulässige Höchstgewindigkeit auf hessischen Landstraßen weit hinter sich gelassen. Der Innenraum ist sehr hochwertig ausgestattet. Die Lenkräder sind in Höhe und Länge verstellbar und, zumal in der Leder-Version, sehr griffig. Die auch im Insigna verbauten Sitze sollen besonders Rückenfreundlich sein. Auf jeden Fall sitzt man in den getesteten Leder- und Sportsitze sehr gut. Der Verstellbereich ist riesig. So finden auch 1,95 Riesen und nur 1,50 Meter Große eine optimale Sitzposition. Anders sieht es auf der Rückbank aus. Die Qualität stimmt zwar auch hier, jedoch fällt die Beinfreiheit, besonders bei größeren Frontpassagieren, gering aus. Hauptschuldige sind hierbei die im unteren Bereich sehr harten Frontsitze. Blaue Flecken am Schienbein sind meiner Meinung nach vorprogramiert. Für Familien mit Kindern reicht der Platz aber allemal und bei Fahrten mit 4 Erwachsenen muss man sich in der Kompaktklasse ja auch bei anderen Modellen arrangieren. Besonderes hervor zu heben ist das Fahrwerk des neuen Opel Astra. Auch bei schlechten Straßen, Schlaglöchern und Querrillen hält der neue Astra sauber die Spur. Die optionalen 235`er, die am Top-Modell montiert waren, ändern daran nichts. Man kann den Wagen sauber in die Kurven bremsen und zügig wieder heraus beschleunigen. Der neue Astra läuft wie auf Schienen. Die Lenkung ist direkt und präzise. Die kurvigen Straßen des Hochtaunus ließen sich auch im Regen sportlich fahren Hier kam richtig Freude auf. [/QUOTE]
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