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<p>[QUOTE="Clairol, post: 12224, member: 3372"]</p><p>Hallo fs50,</p><p></p><p>du wirst mir sicher glauben, dass der L300 kein Tunigobjekt ist und ich mich und meine Familie gefährten würde. Wie du auf dem Foto sehen kannst war bei meinem L300 die Zusatzspiralfeder schon eingebaut. Leider wurde vor 20 Jahren bei Frankia und anderen Womoausrüstern der L300 Pritsche als günstiges Grundfahrzeug hergenommen und nichts weiter verändert. Aufbau drauf und das wars. Ich kenne kein L300 Wohnmobil, bei dem das eingetragene Leergewicht stimmt. Bei mir offizell 1600 kg Leer und - 2200Kg max. Wenn ich voll tanke habe ich schon ein Gewichtsproblem! So geht es vielen... fahrt mal auf eine Waage. Dann kam der Gedanke, den L300 aufzuslasten. Das bringt zwar bessere Karten bei einer Kontrolle, aber kein + an Fahrsicherheit. Es wird nur die Spiralferder eingesetzt und Reifen mit höher Tragkraft aufgezogen.</p><p></p><p>Da die Spannung der Blattfedern über die Jahre und durch das zu hohe Gewicht verloren geht, fahren die Wohnmobile total schwammig und haben massive Seitenwindprobleme. Ich weiß nicht ob du selber eins fährst, wenn nicht könnten es hier bestimmt viele andere bestätigen.</p><p></p><p>Der Gedanke mit der Blattfeder kam letztes Jahr auf, als ich einen Ducato mit Zusatzfeder als Zubehöhrteil auf einem Campingplatz sah. Leider gibt es so etwas nicht für den L300. Da ich den Chef einer Mitsubishiwerkstatt in Bayern kenne wollte ich eine einzelne Feder bestellen. Keine Chance, müsste bestellt werden. Also gleich alle Federn auswechseln? Nach seiner Meinung sinnlos, da nach kurzer Zeit die Federn wieder nachlassen... - Gewichtsproblem Nach kurzer Inspektion der alten Federn dann der Gedanke, dass nur stärkere Blattfedern mit mehr Vorspannung das Heck steifer machen. Alternative: eine Feder unterlegen.</p><p></p><p>Das Ergebniss der Aktion kennst du ja. Du hast Recht, eine Auflastung ist per Gutachten abgenommen. Sie diente aber damals nur der Steuerbegünstigung und keines falls der Fahrsicherheit. Wenn du Dir die Radlager, Querlenker und die Bremsen ansiehst, möchte ich nicht bis 2,8 T oder darüber zuladen. Aber genau das passiert wenn es erst mal in den Papieren drinn steht.</p><p></p><p>Um es kurz zu machen: Jeder sollte seinen Verstand einsetzen und selbst entscheiden was seinem Fahrzeug etwas bringt. Natürlich soll es der Verkehrsicherheit dienen. In wie weit es einer Zulassung oder ABE bedarf muss jeder mit sich selbst klären. Versicherungsaspekte sollte man nicht außer Acht lassen! Ich gebe hier nur meine eigenen Erfahrungen wieder. Und eins noch... ich bin wirklich aus dem Alter raus sein Auto zu frisieren um jemand anderen zu beeindrucken. Der Tüv ist übrigens im Oktober neu drauf gekommen. Außer Rost keine Beanstattungen</p><p></p><p>PS: wer Seitenwindprobleme hat, sollte mal die Stoßdämpfer auf Gas umrüsten und sich breitere Reifen mit mehr Traglast eintragen lassen. Bei Mitsubishi Deutschland bekommt man die Freigabe für 185/75 R14</p><p>[/QUOTE]</p>
[QUOTE="Clairol, post: 12224, member: 3372"] Hallo fs50, du wirst mir sicher glauben, dass der L300 kein Tunigobjekt ist und ich mich und meine Familie gefährten würde. Wie du auf dem Foto sehen kannst war bei meinem L300 die Zusatzspiralfeder schon eingebaut. Leider wurde vor 20 Jahren bei Frankia und anderen Womoausrüstern der L300 Pritsche als günstiges Grundfahrzeug hergenommen und nichts weiter verändert. Aufbau drauf und das wars. Ich kenne kein L300 Wohnmobil, bei dem das eingetragene Leergewicht stimmt. Bei mir offizell 1600 kg Leer und - 2200Kg max. Wenn ich voll tanke habe ich schon ein Gewichtsproblem! So geht es vielen... fahrt mal auf eine Waage. Dann kam der Gedanke, den L300 aufzuslasten. Das bringt zwar bessere Karten bei einer Kontrolle, aber kein + an Fahrsicherheit. Es wird nur die Spiralferder eingesetzt und Reifen mit höher Tragkraft aufgezogen. Da die Spannung der Blattfedern über die Jahre und durch das zu hohe Gewicht verloren geht, fahren die Wohnmobile total schwammig und haben massive Seitenwindprobleme. Ich weiß nicht ob du selber eins fährst, wenn nicht könnten es hier bestimmt viele andere bestätigen. Der Gedanke mit der Blattfeder kam letztes Jahr auf, als ich einen Ducato mit Zusatzfeder als Zubehöhrteil auf einem Campingplatz sah. Leider gibt es so etwas nicht für den L300. Da ich den Chef einer Mitsubishiwerkstatt in Bayern kenne wollte ich eine einzelne Feder bestellen. Keine Chance, müsste bestellt werden. Also gleich alle Federn auswechseln? Nach seiner Meinung sinnlos, da nach kurzer Zeit die Federn wieder nachlassen... - Gewichtsproblem Nach kurzer Inspektion der alten Federn dann der Gedanke, dass nur stärkere Blattfedern mit mehr Vorspannung das Heck steifer machen. Alternative: eine Feder unterlegen. Das Ergebniss der Aktion kennst du ja. Du hast Recht, eine Auflastung ist per Gutachten abgenommen. Sie diente aber damals nur der Steuerbegünstigung und keines falls der Fahrsicherheit. Wenn du Dir die Radlager, Querlenker und die Bremsen ansiehst, möchte ich nicht bis 2,8 T oder darüber zuladen. Aber genau das passiert wenn es erst mal in den Papieren drinn steht. Um es kurz zu machen: Jeder sollte seinen Verstand einsetzen und selbst entscheiden was seinem Fahrzeug etwas bringt. Natürlich soll es der Verkehrsicherheit dienen. In wie weit es einer Zulassung oder ABE bedarf muss jeder mit sich selbst klären. Versicherungsaspekte sollte man nicht außer Acht lassen! Ich gebe hier nur meine eigenen Erfahrungen wieder. Und eins noch... ich bin wirklich aus dem Alter raus sein Auto zu frisieren um jemand anderen zu beeindrucken. Der Tüv ist übrigens im Oktober neu drauf gekommen. Außer Rost keine Beanstattungen PS: wer Seitenwindprobleme hat, sollte mal die Stoßdämpfer auf Gas umrüsten und sich breitere Reifen mit mehr Traglast eintragen lassen. Bei Mitsubishi Deutschland bekommt man die Freigabe für 185/75 R14 [/QUOTE]
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